Q&A: USA WESTCOAST


Im Sommer 2018 ließ ich einen Traum wahr werden und reiste für zwei Wochen durch die Westküste der USA. Wohin es uns verschlagen hat, wie unsere Route aussah, was man beachten sollte und was mir am besten gefallen hat, könnt ihr hier nachlesen.


Mit Freudentränen in den Augen landeten wir im Juli am LAX und machten aus einem Traum Realität. Seit Jahren wollte ich schon in die USA und im Sommer war es dann soweit. Die Westküste ist unbeschreiblich schön, faszinierend und atemberaubend. Ich komme definitiv wieder!

Q: Wo habt ihr gewohnt?

A: Unsere Reise war sehr sporadisch geplant. Eigentlich hatten wir nur den Hin- und Rückflug und das erste Airbnb in LA gebucht. Im Nachhinein würde ich sagen leider. Etwas mehr Plan hätte nicht geschadet. Grundsätzlich haben wir immer erst ein paar Tage vor Ankunft gebucht und somit nehmen müssen, was wir bekommen haben. Zwei Airbnbs (LA), zwei Hostels (San Francisco, San Diego), ein Motel (Death Valley) und das Caesars Palace (Las Vegas). Nichtsdestotrotz, es war alles sauber und schön und es hat uns an nichts gefehlt.

Q: Wie sah eure Route aus?

A: Gestartet haben wir unseren Roadtrip in LA, dann weiter nach San Francisco. Danach wollten wir eigentlich einen Zwischenstopp im Yosemite Nationalpark einlegen, mussten diesen aber aufgrund der Waldbrände absagen und sind dann direkt (9 Stunden Autofahrt) weiter nach Beatty ins Death Valley. Von dort aus ging es nach Las Vegas, weiter nach San Diego und wieder zurück nach LA. 

O: Was hat dir am besten gefallen?

A: LA mit seinen Stränden (Santa Monica, Venice, Manhattan Beach, Redondo Beach) hat mich total geflasht. Das Leben dort ist so gechillt, stressfrei und einfach nur angenehm. Unglaublich beeindruckend fand ich das Horseshoe Bend in Arizona, wo der Colorado River ein Pferdehufe in die Berge zaubert. San Diego hat mir auch sehr gut gefallen. Angenehme Atmosphäre, nette Leute und gutes (mexicanisches) Essen. La Jolla ist ein Traum. Wer schon immer mal mit Robben schwimmen und die schönsten Sonnenuntergängen sehen möchte, der sollte La Jolla (San Diego) einen Besucht abstatten. Sehr schön fand ich generell auch die Umgangsweise der Menschen mit einem. Hilfsbereitschaft und Nettigkeit sind dort Gang und Gebe. Da kann sich Wien eine Scheibe abschneiden. 

Q: Was hat dir am wenigsten gefallen?

A: Grundsätzlich gab es überall etwas, was mir gut gefallen hat. Aber alles in allem hat mir San Francisco am wenigsten gefallen. Die Sehenswürdigkeiten waren toll aber die Stadt an sich war mir einfach zu kalt, zu windig und zu dreckig. Vor allem wenn man vom Strand in LA ins kalte Frisco kommt - brrrr. Was mich auch nicht überzeugt hat waren die Universal Studios. Ich bin überhaupt kein Simpsons oder Harry Potter Fan, somit war das leider nichts für mich. 


Q: Was muss ich im Vorfeld beachten?

A: Wichtig ist ein gültiger ESTA Antrag, den man sich online ausstellen lassen kann und natürlich ein gültiger Reisepass. Ich würde euch auch empfehlen, eure Reise im Vorfeld zu planen und euch über die Wetterlage (z.B. Waldbrände, etc.) zu erkundigen. Spontan sein ist gut, aber manchmal ist Planung doch ein bisschen besser. Alcatraz haben wir z.B. aufgrund unserer Spontanität nicht besichtigen können, da man die Tickets lang vorher buchen muss/sollte. Einen Mietwagen würde ich auch vor Antritt der Reise buchen und erkundigt euch über Geschwindigkeitsbegrenzungen. Sonst könnte es ein teurer Spaß werden.

Q: Eat and Drink?

A: Backyard Bowls, Alfred´s, Urth Caffe, Sprinkle´s Cupcakes, Egg Slut, Mr. Holmes Bakery, Cheesecake Factory, In-N-Out Burger (allerdings nichts für Vegetarier :-/), Tocaya








Persönliche Highlights:

- Radtour entlang der Beaches in LA
- Staunen am Horseshoe Bend
- Robben und Delfine beobachten
- Hike zum Hollywood Sign
- im Death Valley 52 Grad Celsius erleben
- eine Fahrt mit dem Cable Car in San Francisco

xx




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